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Geschichte

Die Geschichte des FC Germania Forst

Fußball ist heute in vielen Ländern Volkssport Nummer eins. Aufzeichnungen über seine Entstehungsgeschichte reichen im „Mutterland" England bis ins Jahr 1180 nach Christus zurück. Kurz vor Beginn des 20. Jahrhunderts entstanden auch in deutschen Städten die ersten Fußballvereine, so dass bereits 1903 die erste Deutsche Meisterschaft ausgetragen werden konnte.

Relativ früh zeigten sich auch in Forst junge Männer an diesem damals neuen; Zeitvertreib interessiert. Eine Gruppe aus der Kronenstraße und dem neuen Viertel trat 1908 unter dem Namen „Dippelinia" mehrmals gegen die „Quersträßler" auf der Frank’schen Wiese beim Friedhof zu ersten Versuchen im Fußballsport an. Schließlich war es im 07. April 1909 soweit, 23 beherzte Männer gründeten den FC Germania Forst und wählten Josef Herbstrith zum 1. Vorsitzenden. Unter großen Schwierigkeiten erreichte es die Vorstandschaft, dass die Gemeinde die damalige Ortsweide im Gewann Heide als Spielplatz zur Verfügung stellte. Viele Stunden harter Arbeit waren nötig, bis die Sandwüste eingeebnet und somit bespielbar war.

Das erste Spiel des FC Germania Forst bestritt am 16.04.1909 auf dem neuen Spielfeld folgende Mannschaft gegen den FC Germania Untergrombach: Hermann Dippel, Karl Hörn, Julius Dill, Ludwig Dill, Josef Herbstrith, Wilhelm Kling, Karl Keller, Max Firnkes, Robert Kretzler, Karl Veith, Oskar Schneider.

Trotz der 1:9 Niederlage war das Ehrentor, von Karl Veith mit einem Fernschuss erzielt, lange Zeit Forster Gesprächsstoff. Noch im Gründungsjahr veranstaltete der FC Germania sein erstes Sportfest an dem außer den Vereinen der näheren Umgebung auch Mannschaften aus Karlsruhe und Mannheim teilnahmen. Das Vereinsleben entwickelte sich stetig, man vergaß dabei auch nicht, etwas für das Ansehen der Sportler in der Öffentlichkeit zu tun, denn Ernst Herbstrith leitete z.B. einen Kursus über Anstand und Benehmen eines Sportlers!

Kaum hatte der FC Germania Forst richtig Fuß gefasst, begann der Erste Weltkrieg. Er ging auch an unserem Verein nicht spurlos vorüber, denn 23 Mitglieder  mussten  ihr  Leben  lassen.  Die  Ãœbriggebliebenen setzten den Spielbetrieb jedoch mit ungebrochenem Mut fort und sorgten so dafür, dass der Fußball in Forst auch in schwieriger Zeit nicht in Vergessenheit geriet.

Das Jahr 1919 war für den FC Germania Forst von großer Bedeutung, denn das Forstamt stellte Gelände für die Anlage des heutigen Waldseestadions zur Verfügung. Unzählige Stunden härtester Arbeit wurden von den Mitgliedern geleistet, bis der Wald gerodet und der Platz bespielbar war.
 

Auszug aus der Festschrift zum 50. Jubiläum 1959

Vereinsgründer

gründer

Von links nach rechts:
Horn Karl, Horn Berthold, Veith Karl, Kritlzler Robert, Herbstrith Josef
Anton Wiedemann. wegen Krankheit nicht auf dem Bild

Die Gründer des F.C. „Germania“ Forst

Verzeichnis der 1. Vorsitzenden

Burger Peter

 

Horn Karl

Dill Ludwiß

 

Keller Karl

Dill Julius

 

Kling Wilhelm

Dippel Hermann

 

Kretzler Robert

Epp Franz

 

Schneider Oskar

Firnkes Karl

 

Schneider Franz

Firnkes Max

 

Sparn Eugen

Herbstrith Josef

 

Velth Karl

Herbstrith August

 

Veith Josef

Herbstrith Ernst

 

Wiedemann Anton

Hoffmann Josef I

 

Wiedemann Oskar

Horn Berthold

 

 

Sporthauseinweihung 1928

1909 – 1911

Herbstrith Josef

1925 – 1926

Weindel Hermann

1912

Meisel Josef

1927 – 1932

Hellmann Kuno

1913 – 1918

Herbstrith Ernst

1933 – 1936

Wiedemann Anton

 

Meisel Josef

1937 – 1945

Weindel Hermann

 

Schneider Otto

1946

Hintermayer Josef

 

Erbe Emil

1947

Leibold Jakob

1919

Herbstrith Josef

1948 – 1949

Luft Josef

1920

Dippel Hermann

1950 – 1951

Böser Franz

1921 – 1924

Hellmann Kuno

1952

Bürger Josef

Sporthaus 1928 Gruppe

Mit der stolzen Zahl von 200 Mitgliedern wurde der FC Germania Forst bereits im Juni 1919 in den Süddeutschen Fußballverband aufgenommen. Die Mannschaft musste in der C-Klasse anfangen, schaffte auf Anhieb die Meisterschaft und stieg 1920 in die B-Klasse auf. Nach einigen Jahren eifrigen Trainings konnte sie schließlich im Jahre 1926 als Meister der B-Klasse in die Kreisklasse aufsteigen. Im Jahr 1928 wurde endlich der lang geplante Bau eines Sporthauses Wirklichkeit. Die Einweihung war Grundstein zu weiterem Aufstieg, und in den folgenden Jahren spielte unsere Mannschaft in der Kreisklasse stets eine führende Rolle, bis es im Spieljahr 1933/34 nach spannenden Entscheidungsspielen zum Aufstieg in die Bezirksliga reichte. Voll Stolz trat man nun gegen die Karlsruher Vereine an und verschaffte dem „Landverein" FC Germania Forst bald gehörigen Respekt.

Das Vereinsleben und vor allein der Spielbetrieb wurden durch den zweiten Weltkrieg wiederum empfindlich gestört, weil die meisten jungen Leute zum Kriegsdienst eingezogen wurden. 1945 war die Bilanz verheerend: Viele Mitglieder hatten ihr Leben lassen müssen oder waren schwer verwundet worden. Das Sporthaus war von Besatzungssoldaten demoliert und in einem Zustand hinterlassen worden, dass den Erbauern die Tränen kamen.

Erneut musste von vorn angefangen werden. Sportgelände und Clubhaus wurden mit großem Eifer von den Mitgliedern ehrenamtlich renoviert. Auch der Spielbetrieb konnte wieder beginnen und bereits in der Saison 1946/47 errang der FC Germania die Meisterschaft und stieg in die Bezirksklasse auf. Obwohl man sich nunmehr zunehmend der Jugendarbeit widmete und immer wieder junge Talente hervorbrachte, hatte die Mannschaft im Spieljahr 1950/51 viel Pech und musste in den sauren Apfel des Abstiegs beißen. Vielleicht hatte man es auch versäumt, die Mannschaft rechtzeitig nach und nach zu verjüngen.

In der A-Klasse des Fußballkreises Bruchsal kämpfte unsere Mannschaft dann sechs Jahre lang vergebens um den Wiederaufstieg. Zu Beginn der Saison 1957/58 wurde Josef Schäfer aus Karlsruhe als Trainer verpflichtet. Er konnte den sehr guten FC Nachwuchs in die 1. Mannschaft einbauen und der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Die Mannschaft stand am Ende der Verbandsrunde überlegen und ungefährdet mit 9 Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze.
Nach der Meisterschaft in der A-Klasse und dem damit verbundenem Aufstieg in die 2. Amateurliga ging es beim FC Germania stets aufwärts.

Die Spielstärke der Mannschaft war weithin gefürchtet. Zuschauer kamen aus nah und fern, um die Forster Asse (Firnkes, Huber, Luft, Schneider usw. ) zu sehen. Nun zeigte sich, dass die zu Beginn der 50er Jahre von Emil Hess und seinen Helfern geleistete Jugendarbeit ihre Früchte trug. Neben dem Aufbau der Mannschaften und eines geordneten Spielbetriebes machte man sich in den 50er Jahren aber auch daran die Sportanlage auf Vordermann zu bringen. 1949/50 wurden neue Umkleideräume erstellt und die Umzäunung des Platzes mit Betonplatten begonnen. 1952 übernahm dann Josef Burger als 1. Vorsitzender den Verein. Unter seiner Führung wurde die Umzäunung des Platzes fertig gestellt, in die Umkleideräume eine Duschanlage eingebaut, das Clubhaus erweitert und aufgestockt und das Spielfeld großzügig renoviert. Man hatte eine Vereinsanlage geschaffen, die zu dieser Zeit ihres Gleichen suchte. Zwar wurden bereits Hilfen aus Toto-Mitteln, dem so genannten goldenen Plan gewährt, aber dennoch wussten die Verantwortlichen auch in dieser Zeit oft nicht, wo sie das Geld hernehmen sollten. Nur Eigenhilfe half da weiter und jedes Wochenende stand Arbeitsdienst auf dem Kalender. Man kann heute rückblicken feststellen, dass man damals noch etwas mehr Gemeinschaftssinn aufbrachte.

Foto: die Vorstandschaft 1959 (50-jähriges Jubiläum)
Der Verwaltungsrat:

verwaltungsrat

Von links nach rechts:

Etzkorn Alfons

Wagner Gert

Eiseler Hermann

Klostermeier Johann

Burger Josef

Vereinskassier

Jugendleiter

Spielausschuß Beis.

Spielausschuß Beis.

I. Vorsitzender

Brückel Alfons

Luft Josef

Weber Josef

Etzkorn Helmut

Klein Eduard

Kantinen-Kassier

Beisitzer

Schriftführer

II. Vorsitzender

Jugendausschuß

Huber Anton

Klostermeier Richard

Heß Emil

Spielausschuß-

Spielausschuß Beis.

Jugendleiter und

vorsitzender

 

Kreisjugendwart

Aber nicht nur der Ausbau der Sportanlage und die Betreuung der Aktiven dem Verein am Herzen. Man hatte es sich auch zur Aufgabe gemacht qualifizierte Schiedsrichter für den Fußballsport heranzubilden. Hans Hubbuch war es, der sich dieser Aufgabe verschrieben hatte. Ausgangs der 50er Jahre war der FC Germania mit seinen Schiedsrichtern in allen Spielklassen des DFB vertreten.
Im ersten Jahr der Zugehörigkeit zur 2. Amateurliga errang die Mannschaft die Herbstmeisterschaft. Am Ende der Saison reichte es nur zu Platz 4. Drei Jahre hintereinander hatte man dann den dritten Platz gepachtet, bis unter der erfolgreichen Tätigkeit des Trainers Cornelius Rastetter aus Daxlanden 1962/63 im 5. Jahr der Zugehörigkeit zur 2. Amateurliga der große Wurf gelang. Die Staffelmeisterschaft wurde in überzeugender Manier errungen und der Aufstieg in die damals höchste Amateurklasse, die 1. Amateurliga Nordbaden, neben dem SV Schwetzingen gegen die Mitkonkurrenten FV Mosbach, VFB Eberbach und Germania Brötzingen geschafft. Der Jubel in Forst war groß. Man stellte somit als kleinste Gemeinde eine in der 1. Amateurliga spielende Mannschaft. Der Beginn in der höchsten Spielklasse war wenig verheißungsvoll. Man musste erkennen, dass die Trauben sehr hoch hingen. Nach 10 Spieltagen war noch kein Sieg errungen und unsere Mannschaft lag mit 4 : 16 Punkten für viele schon hoffnungslos am Tabellenende. Doch dann platzte der Knoten und man belegte am Schluss des Spieljahres 1963/64 unter 16 Vereinen den 5. Tabellenplatz.

schiedsrichter

Foto: Auszug aus dem Jubiläumsheft 50 Jahre FC Forst

Mannschaftsfoto 1963

1. Mannschaft 196_ 1.AL1

Mannschaftsfoto 1966

1. Mannschaft 1966 1.AL1

Verwaltungsintern war es in diesem Jahr nicht so glatt gelaufen. Der 2. Vorsitzende, und Jugendleiter Emil Heß legte seine Ämter nieder und in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am 09.05.1964 wurde Alfons Etzkorn zum 2. Vorsitzenden gewählt. Das Amt des Jugendleiters übernahm Wilhelm Lackus. Gerüstet ging man in das Spieljahr 1964/65 und die Mannschaft hatte zum Saisonende einen guten Mittelplatz inne. Allerdings vollzog sich auch in diesem Verbandsjahr wiederum ein Wechsel in der Vorstandschaft. Ende Juli 1964 stellte der 1. Vorsitzende Josef Burger aus gesundheitlichen Gründen sein Amt zur Verfügung und Alfons Etzkorn übernahm geschäftsführend das Vereinsschiff, dessen Steuer ihm dann in der Generalsversammlung am 31.01.1965 endgültig in die Hand gelegt wurde. Josef Burger, der sich in seiner 12-jährigen Tätigkeit als 1. Vorsitzender bleibende Verdienste um den Verein erworben hatte, wurde zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Für das Verbandsjahr 1965/66 hatte man auch den Trainer gewechselt. Cornelius Rastetter ging und der frühere Trainer Josef Schäfer kam. Dieser formte um Adolf Luft, die Gebrüder Heinz und Roland Firnkes und Heinz Riffel eine schlagkräftige Truppe, die am Saisonschluss nordbadischer Amateurmeister war. Man rüstete für den Aufstieg in die Regionalliga, doch nach den Aufstiegsspielen hatte Villingen mit einem Punkt die Nase vorn. Das Spieljahr 1967/68 brachte mit dem 6. Tabellenplatz keine besonderen Höhepunkte, außer der Erkenntnis, dass der Spielbetrieb in der 1. Amateurliga teuer war und die Ausgaben die Einnahmen übertrafen. Beschlüsse, die nach der Meisterschaft 1965/66 gefasst wurden, wie der Bau eines 2. Spielplatzes, die Erneuerung des Zaunes zum TV-Platz hin und die Renovierung des Hauptspielfeldes mussten aus finanziellen Gründen zurückgestellt werden. Man begnügte sich mit Ausbesserungen. Probleme, die es mit Trainer Schäfer gegeben hatte, glaubte man durch die Verpflichtung des Trainers August Lindner gelöst zu haben. Aber schon nach wenigen Wochen stellte man fest, dass man bei der Verpflichtung des neuen Coach keine glückliche Hand hatte. Gott sei Dank war gerade der frühere Trainer Cornelius Rastetter frei, der die Mannschaft, die zu diesem Zeitpunkt an 1. Stelle stand, im November 1968 übernahm. Nach der Entlassung des Trainers Lindner kehrte wieder Ruhe in die Mannschaft ein und alles deutete auf eine neue Meisterschaft hin. Nachdem Ende März 1969 die 2. Meisterschaft in der 1. Amateurliga abzusehen war, machte man sich daran, die Vorbereitungen für die Aufstiegsspiele zu treffen. Die Zuschauerränge entlang der Torseite zum Sporthaus wurden erstellt, Sonderzüge zu den Aufstiegsspielen nach Friedrichshafen und Waldkirch mit der Deutschen Bundesbahn ausgehandelt und erneute Verhandlungen mit der Gemeinde über den Bau eines 2. Spielfeldes aufgenommen.

Die 2. Nordbadische Amateurmeisterschaft wurde nach Forst geholt und diesmal glaubte man stärker an den Aufstieg in die Regionalliga Süd als 1966. Durch die Tatsache, dass der im Laufe des Verbandsjahres vom FC Pirmasens als Bundeswehrsoldat ausgeliehene Spieler Rudi Murrmann zu den Aufstiegsspielen wegen seines Vertragsverhältnisses zum FC Pirmasens nicht eingesetzt werden durfte und unsere Spielerreserve nicht gross war, mussten wir uns wiederum mit dem 2. Platz begnügen. Der VfR Heilbronn stieg auf. Doch die Aufstiegsspiele gegen Friedrichshafen, Waldkirch und Heilbronn waren und bleiben Erlebnisse. In der nach den Aufstiegsspielen am 12.06.69 durchgeführten Jahreshauptversammlung wurde dann der Startschuss für den Bau des 2. Spielfeldes gegeben, Die Gemeinde hatte einen entsprechenden Zuschuss zugesagt und eine Kreditaufnahme bis zu 15.000 DM wurde genehmigt. Die Arbeiten begannen und am Ende des Jahres 1969 war der Platz gerodet und eingeebnet.

Nach den Aufstiegsspielen lief es in der Verbandsrunde nicht besonders gut. Der Trainer hatte zu Beginn eine Mannschaftsverstärkung gefordert, die finanziell jedoch nicht durchsetzbar war. Auch die Mannschaftsdisziplin hatte nachgelassen. Am 15. März 1970 fand dann die Jahreshauptversammlung für das Jahr 1969/70 statt. Zu diesem Zeitpunkt Stand bereits fest, dass Trainer Rastetter den Verein am Ende der Saison verlässt. Robert Eisele übernahm die Leitung des Vereins. Sein Vorgänger Etzkorn wurde von der Versammlung aufgrund seiner Verdienste um den Verein zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Anton Hintermayer übernahm das Amt des Jugendleiters und der bisherige Jugendleiter Horst Fleig wurde Hauptkassier. Die Verbandsrunde 1969/70 lief noch und der Streit einiger Spieler mit dem Trainer glimmte. Letztlich war man froh am Ende der Runde auf Platz 5 anzukommen. Jetzt galt es, die Vorbereitungen für das Spieljahr 1970/71 zu treffen und die bei den Aufstiegsspielen durch das Fernsehen ins Rampenlicht gezerrten unmöglichen sanitären Verhältnisse zu beseitigen. Bei der Bestandsaufnahme wurde jedoch klar, dass viel Arbeit und Geld zur Sanierung der Gesamtanlage aufgewendet werden musste. Man krempelte die Ärmel hoch und ging ans Werk. Heinz Müller aus Heidelberg wurde als Trainer verpflichtet. Die 1969 und 1970 abgewanderten Spieler konnten nicht gleichwertig ersetzt werden. Obwohl die Jugendabteilung gute Arbeit tat, war der direkte Sprung von der Jugend in die 1. AL für die meisten doch zu groß. Hoffnungsvolle Jugendspieler wanderten deshalb von Forst, ab, weil sie lieber in A bzw. Bezirksklassen in der 1. Mannschaft spielen wollten, als in Forst auf der Reservebank bzw. in der 2. Mannschaft auf ihre Chance zu warten. Die Mannschaft wurde immer älter und die Verpflichtung guter Spieler immer schwieriger.

Geld war keines da, die Bauarbeiten mussten weitergehen. So wurde noch 1970 das 2. Spielfeld weiter ausgebaut, nämlich die Böschung eingeebnet und abgeschrägt und eine Flutlichtanlage installiert. Obwohl. bei dieser Baumaßnahme sehr viel Eigenarbeit möglich war, sah sich die Vorstandschaft trotz gutem Beispiel mit der Hacke und Schaufel in der Hand oft allein gelassen. Die Planungen für den Sporthausanbau liefen dennoch an. Neben den Arbeits- und Baumaßnahmen erkannte man aber auch, dass das innere Vereinsleben wieder etwas aktiver werden musste. Ein Vergnügungsausschuss wurde ins Leben gerufen.

Obwohl das Geld vorne und hinten nicht reichen wollte, explodierte zu allem Unglück im Januar 1971 auch noch der Ölofen in der Duschanlage und machte die sich bereits in einem sehr schlechten Zustand befindlichen Umkleideräume fast unbrauchbar. Notdürftig wurden sie renoviert. Der Verlauf der Verbandsrunde war auch nicht rosig, was fast vorauszusehen war. Als man die Jahreshauptversammlung 1971 vorbereitete, war es bereits abzusehen, dass für das kommende Spieljahr 1971/72 wieder ein Trainer gesucht werden musste. Trotz dieser düsteren Aussichten und der Tatsache, dass das Darlehenskonto per 31.12.1970 rund 33.000,- DM Minus auswies, stellte sich die Vorstandschaft in der Jahreshauptversammlung am 7- Februar wieder vollständig zur Verfügung; Erstmalig in der Geschichte des FC wurde in dieser Versammlung auch ein Jugendbeitrag beschlossen. Zum 15.04.71 wurde die Kantine in eigener Regie übernommen. Die Familien Adolf und Helene Luft in Verbindung mit Oskar und Gertrud Walter übernahmen die erste Runde und führten dann zur Erleichterung aller die Kantine auf Provisionsbasis weiter. Die Wohnung wurde nach einer Renovierung separat vermietet.

Die Sportwoche mit der Ermittlung des Ortsmeisters wurde geboren.

Obwohl nach Abschluss der Verbandsrunde 70/71 Spieler wie Somnitz und Kitter den FC verließen und unser Stammspieler Heinz Firnkes infolge eines Unfalls den aktiven Sport aufgeben musste, bestand für das Verbandsjahr 1971/72 durch die Verpflichtung von Heini Schön als Trainer und den Spielern Gröger, Lietzau, Kröner, Pfeifer und Splettstößer Hoffnung auf einen der vorderen Plätze. Zum Saisonende war die Mannschaft im oberen Drittel zu finden und am 17.05.1972 wurde sie Kreispokalmeister gegen den FC Kirrlach. Trotz dieses Erfolgs wurde Trainer Heini Schön wegen einiger Querelen mit Spielern für die Saison 72/73 gegen Karl Biedenbäch ausgetauscht. Dieser erwies sich als ein Fehlgriff und nach seiner Entlassung sprang Branko, Sormatz als Trainer ein und konnte mit der Mannschaft, nachdem er sie als Abstiegskandidat übernommen hatte, doch noch einen Mittelplatz (8. Stelle) erreichen und sogar den Kreispokal erneut nach Forst holen.

Zu den Sorgen um die Mannschaft kamen weitere wegen der notwendigen Baumassnahmen. Der Zuschuss für den Sportplatz wurde vom Endausbau abhängig gemacht. Dieser war aber bereits als Startkapital für den Neubau von Umkleideräumen vorgesehen. So musste der 2. Platz notgedrungen als Rasenplatz angelegt werden, Da man aber bereits mit der Berieselung des Hauptfeldes große Probleme hatte und dabei oft auf die freundliche Unterstützung des Sportkameraden Herbert Zunker, Platzwart des TV, angewiesen war, wurde nach Absprache und großzügiger Unterstützung durch die Gemeinde zwischen den beiden Plätzen eine Brunnenanlage erstellt und beide Plätze mit einer vollautomatischen Berieselungsanlage versehen. Zu dieser im Haushalt 1972 nicht vorgesehenen Ausgabe für die Berieselungsanlage fiel dann auch noch die Lautsprecheranlage aus, so dass weiteres Geld für einen neuen Verstärker und eine Lautsprecheranlage aufgebracht werden mussten. Man hatte in dieser Zeit den Eindruck, dass sich alles gegen den FC verschworen hatte.

Gott sei Dank gab es auch Lichtblicke. Die in den letzten Jahren wieder intensivierte Jugendarbeit zeigte Früchte . Die A- und B-Jugend wurden 1971/72 in ihren Staffeln Vizemeister und die D- und E-Jugend standen auf Platz 3. Im Laufe der Verbandsrunde wurden zwei Spieler der A-Jugend für die 1. Mannschaft freigestellt, was den Beweis erbrachte, dass bei entsprechender Betreuung auch wieder gute Leistungen zu erzielen sind. 1973 qualifizierte sich die A-Jugend für die Sonderstaffel und holte nach Jahren wieder eine Meisterschaft nach Forst. Mit diesem Mut ging man im Jahre 1973 auch die weiteren Aufgaben an. Im Mai wurde in der Jahreshauptversammlung der Beitrag auf jährlich 36,- DM angehoben, alle Jugendlichen wurden mit 1,-DM monatlich beitragspflichtig. Ab diesem Zeitpunkt zahlen auch alle Vereinsfunktionäre den vollen Beitrag. Man war auf jede Mark angewiesen.

Die Vorbereitungen für das Verbandsjahr 1973/74 und für den Neubau der Umkleidekabinen waren angelaufen, da stellte Branko Sormatz wegen Erkrankung seiner Ehefrau sein Traineramt zur Verfügung. Eile tat Not und bereits zum 20. Juli übernahm der ehemalige KSC-Spieler Peter Kossmann das Training. Zwar behinderten die Bauarbeiten etwas den Spielbetrieb, aber dennoch war man hoffnungsvoll, waren doch mit den A-Jugend-Spielern Dieter Pflaum und Roland Klein sowie dem Zugang des später als Trainer verpflichteten Spielers Alfred Adler und dem Heimkehrer Heinz Riffel die Abgänge ersetzt. Aber Krankheit, Verletzungen und Hinausstellungen waren Ursache eines schwachen Starts und das Zittern um den Klassenerhalt dauerte fast die gesamte Runde. Beispielhafter Einsatz von Trainern und Spielern verhinderten den Abstieg. Trotz dieses Zitterns um den Klassenerhalt liefen die Bauarbeiten für den Neubau der Umkleide- und Duschräume sowie der Außentoiletten zügig.

Gleichzeitig wurde im Keller das Sporthauses eine mit Öl betriebene Zentralheizung installiert. Eine schwere Erkrankung des 1. Vorsitzenden zwang diesen im Februar 1974 sein Amt an Herbert Wickenheißer abzugeben, der als Baufachmann schon zuvor stark in die Baumaßnahmen eingebunden war. Sogar der Hof wurde noch befestigt. Dies war kein Hochmut, denn nachdem der Öltank im Hbf eingegraben war, könnte man bei Regenwetter das Spielfeld oder das Clubhaus kaum noch trockenen Fußes erreichen. Zur Generalversammlung 1975 könnte der Vorsitzende dann das vorläufige Ende der Baumassnahmen bekannt geben.

Nach der Abrechnung fielen für Anlagen und Gebäude in den Jahren 1970 bis 1974 rund 361.000,- DM an.

Die Finanzierung sah wie folgt aus:

Zuschüsse vom Reg. Präsidium, Land u. Gemeinde 148.500,-

Eigenleistungen im Wert von 125.570,-,

Finanzierung durch den Verein 86.281,-

Trotz dieser ungeheuerlichen Belastung war das vereinsinterne Leben nicht zu kurz gekommen. Neben verschiedenen Veranstaltungen wie Maiwanderung, Fasching, Herbstball und Winterfeier hatte man auch einen Ehrenabend anlässlich des 65-Jährigen Bestehens mit Ehrungen verdienter Mitglieder durchgeführt.

Zwischenzeitlich hatte sich 1974 auch ein Wechsel in der Bewirtschaftung des Sporthauses ergeben. Die Familie Ursula und Roland Firnkes, der inzwischen von 08 Bruchsal wieder zum FC zurückgekehrt war, löste die Familien Luft und Walter ab.

Nach 12-jähriger Zugehörigkeit zur l. Amateurliga musste man 1975 in den sauren Apfel des Abstiegs beißen. Ausschlaggebend für den Abstieg war sicherlich das Verletztenpech. Torwart Lehrbaum fiel bereits zum Rundenbeginn infolge Krankheit aus und Ersatztorwart Denzell brach sich nach wenigen Spielen die Hand; das gleiche Malheur passierte Adolf Luft beim Spiel gegen die KSC-Amateure.

Der für andere Aufgaben vorgesehene Heinz Riffel musste das Tor hüten. Er war aber auch auf dieser Position keine Notlösung. Nachdem Anfang 75 beim Spiel gegen den ASV Feudenheim Adolf Luft, kaum genesen, mit einem Schien- und Wadenbeinbruch vom Feld getragen, Roland Klein mit einer schweren Gehirnerschütterung per Hubschrauber ins Krankenhaus Mannheim eingeliefert und in der Hektik Peter Pfeifer des Feldes verwiesen und mit einer 4-wöchigen Sperre belegt wurde, war dem Schicksal „Abstieg" nicht mehr entrinnen.

Im Nachhinein schätzt man die spielerischen Leistungen der Mannschaft in den 60er Jahren erst richtig ein. Sie war es, die die Gemeinde Forst weit über die Landesgrenze hinaus bekannt machte und Zuschauer von nah und fern anlockte. Aber man muss auch erkennen, dass sich solche Leistungen nicht konservieren und auch nicht mit Geld erwerben lassen. Es war ein glücklicher Umstand, dass so viele überdurchschnittliche Eigengewächse über Jahre hinweg zusammenspielen durften. Bei soviel Eigensubstanz war es auch nicht allzu schwer, gute Spieler einzubauen, weil mancher Fussballer es als eine Ehre ansah, beim FC Germania 09 Forst Fußball spielen zu können. Die Beständigkeit dieser Mannschaft war ihre grosse Stärke. Sie wird uns immer Vorbild bleiben.

Nach dem Abstieg kam Heini Schön für Peter Kossmann. Die Herbstmeisterschaft wurde mit 6 Punkten Vorsprung erreicht, aber dann ging nichts mehr. Am Schluss der Runde; 1975/76 belegte man den 5. Tabellenplatz und verlor fast die gesamte Mannschaft durch Abgänge zu anderen Vereinen. Es war für Gerhard Eiseler, der ab 1976 das Vereinsschiff als 1. Vorsitzender übernahm, sportlich ein düsterer Beginn. Dafür aber waren am Horizont Anzeichen für einen, freundlicheren Spielraum in finanzieller Hinsicht zu erkennen. Im Jahre 1975 hatte sich nach harten Geburtswehen endlich ein Werbeausschuss etabliert, der auch den Germanen-Kurier ins Leben rief.

Impressionen aus dem Germanenkurier 1975

Germanenkurier
Klein Roland
Ehmann

Ortsturniersieger MGV Frohsinn 1982

Ortsturniersieger DRK 1979

Frohsinn DRK

Traditionself September 1982

Traditionself

Impressionen aus dem Germanenkurier im Herbst 1975

Riffel Hartmann1

Sportkamerad Heribert Huber löste Anton Hintermayer als Jugendleiter ab, der ihm mit 120 Jugendlichen und einem amtierenden Staffel- und Kreispokalmeister in der E-Jugend eine intakte Jugendabteilung übergab.

Zum 01.07.1976 übernahm Adolf Luft die Bewirtschaftung des Sporthauses und die für alle Forster Ortsvereine sich als ein Segen auswirkende Waldseehalle wurde gebaut. Sie und die Vereine erlebten ihre erste Feuertaufe bei den Faschingsveranstaltungen 1977, die ein großer Erfolg wurden.

Gerhard Eiseler als Verfechter des Breitensports entwickelte 1976 noch andere Aktivitäten. Man diskutierte über weitere Abteilungen im Verein und hatte die Gründung einer Wander- und einer Tennisabteilung ins Auge gefasst. Der TV kam dem FC in der Wanderabteilung zuvor. Noch 1976 wurde dann die Abteilung Damen-Jazz-Gymnastik, der Lauftreff für Jedermann und eine Abteilung „Freizeit-Kicker" ins Leben gerufen. Diese „Adoptivkinder" entwickelten sich nicht schlecht und im September 1977 erfolgte dann die Gründung der Tennisabteilung „Rot-Weiß", die sich allerdings nie so recht als Kind des FC fühlte, sondern immer stärker ein Eigenleben im Verein entwickelte, bis es dann zum Jahresende 1982 zu einer Trennung und Vereinsneugründung

Die Entwicklung der Mannschaft im Spieljahr 1976/77 war düster. Am Ende der Runde wurde der FC Germania Forst als Tabellenvorletzter in die neu geschaffene Bezirksliga zurückgestuft. Es war ein weiterer Abstieg. Jetzt stellte man sich auf einen gezielten Aufbau einer jungen Mannschaft ein und verpflichtete Siegfried Kammerer, einen erfahrenen 1. Amateurligaspieler als Spielertrainer. Man spielte in dieser neuen Staffel zwar nicht die erste Geige, aber man spielte mit und belegte den 8. Tabellenplatz. So langsam bestand der Kern der Mannschaft wieder aus Forster Nachwuchs, was natürlich die Jugendabteilung, vor allem ihren Jugendleiter Heribert Huber, stark motivierte.

Die Gemeinde Forst hatte sich um die Waldseehalle eine Anlage mit verschiedenen Sportmöglichkeiten geschaffen, unter anderem auch den früheren kleinen Trainingsplatz zu einem Hartplatz ausgebaut. Auf diesem von der Gemeinde als „Bolzplatz" für die Öffentlichkeit bezeichneten Platz erstellte der FC eine Flutlichtanlage, um bei Schlechtwetter ausweichen und den Rasenplatz schonen zu können. Inzwischen hatte der FC auf Bitten der Gemeinde den Namen „Heuweg-Stadion" in „Waldsee-Stadion" geändert. Mit all diesen Einrichtungen und der Waldseehalle standen dem FC gute Trainingsmöglichkeiten zur Verfügung und man nahm sich für das Spieljahr 1978/79 etwas vor. Bei den vielen Jugendmannschaften machte sich das Training besonders vorteilhaft bemerkbar.

Sie belegten ausnahmslos in ihren Staffeln vordere Plätze und die C-Jugend eroberte auf dem Feld die Kreis- und in der Halle sogar die Badische Meisterschaft.

Der Durchbruch in der 1. Mannschaft gelang nicht. Man arbeitete gezielt weiter, vertraute Trainer Kammerer und hoffte auf das Spieljahr 1979/80. Allen war klar, dass bei einem längeren Verweilen in der Bezirksliga die Werbemaßnahmen immer schwieriger und die Zuschauer immer weniger wurden. In der Jahreshauptversammlung im März 1980 konnte der Spielausschussvorsitzende A. Luft dann auch von einem Aufwärtstrend berichten.

Die Mannschaft stand zu diesem Zeitpunkt auf Platz 5. Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden auch Baumaßnahmen und Renovierungsarbeiten durchgeführt, so die Erstellung der Unterstell- und Gymnastikhalle, ein Windfang zum Eingang des Sporthauses und dessen Renovierung. Bei dieser Jahreshauptversammlung vollzog sich aber wiederum ein Wechsel in der Führung. Sportkamerad Peter Berg löste Gerhard Eiseler als 1. Vorsitzender ab.

Die Ausweitung des Vereins auch auf andere Sportarten und das Angebot für Freizeitsport im Jahre 1978 hatte die Zahl der Mitglieder von 420 auf insgesamt 640 anwachsen lassen, darunter 177 Schüler und Jugendliche, die es zu betreuen galt. Der neue Vorsitzende hatte sich sofort mit der Kantinenverpachtung zu befassen, da die Familie Adolf und Helene Luft sich dieser Aufgabe entledigen wollte. Nach langem Suchen wurde das Glubheim dann zum November 1981 an den Spieler Werner Thome verpachtet, also von der Provisionsbasis wieder in ein Pachtverhältnis übergeführt. Die Unterhaltung der gesamten Anlage erforderte immer wieder viele Arbeitsstunden und die Bereitschaft zum Helfen beschränkte sich immer noch fast auf den selben Kreis von Mitgliedern. Diese Tatsache verleidet der Vorstandschaft auch heute noch oft das Leben als Funktionär. Trotzdem ist es bis jetzt immer wieder  gelungen,  notwendige  Ausbesserungs-  und  Renovierungsarbeiten auszuführen. Sportlich war es schwieriger, als man angenommen hatte. Auch im Verbandsjahr 1980/81 reichte es nicht zum Aufstieg. Spielertrainer Kammerer verließ den Verein und man verpflichtete Franz Polzer als Trainer für die Runde 1981/82 und vertraute dem eigenen Nachwuchs, zumal die Mannschaft ein Durchschnittsalter von nur 24 Jahren aufwies.

Die Jugendabteilung hatte mit der B-Jugend eine Kreismeisterschaft erkämpft und den Einzug ins Finale um die Badische Meisterschaft verhinderte der SV Wertheim. Der FC durfte nun schon seit Jahren wieder auf seine Jugend stolz sein.

Die Tennisabteilung hatte sich in den Jahren seit ihrer Gründung im September 1977 ebenfalls gut entwickelt. Bereits 1978- nahm eine Herren- und eine Damenmannschaft an den Verbandsspielen der untersten Klasse teil, und beide Mannschaften erreichten auf Anhieb den Aufstieg in die nächst höhere Spielklasse. Der Mitgliederstand entwickelte sich fast explosionsartig und man musste an den Bau von einem drei weiteren Plätzen denken, die dann auch zur Spielzeit 1980 fertig gestellt waren. 1980 richtete die Abteilung bereits die Kreismeisterschaften aus und die teilnehmenden Vereine zollten der Anlage ein großes Lob. Die 1. und 2. Herrenmannschaft belegten 1980 jeweils den 2. Platz und stiegen somit wiederum in die nächste Klasse auf. Leider musste die Damenmannschaft 1981 eine Klasse niedriger spielen. Die Herrenmannschaft schaffte 1981 den 3. Aufstieg in die 2. Bezirksliga. Allerdings wurde nun von den an den Wettbewerben teilnehmenden Mannschaften und auch von den eigenen Mitgliedern das Fehlen von sanitären Anlagen immer lauter beklagt und man stellte einen entsprechenden Antrag an die Gemeindeverwaltung. Die Verwirklichung dieser Baumaßnahme erfolgte nicht mehr unter der Federführung des FC, da sich die Abteilung, wie bereits an anderer Stelle erwähnt, Ende 1982 vom FC löste.

Obwohl die Hilfsbereitschaft bei Baumaßnahmen in der Jahreshauptversammlung 1981 scharf kritisiert wurde, musste man 1981 die Gaststätte, das Treppenhaus und die Wohnung renovieren, nachdem man wegen der hohen Energiekosten zuvor die Fenster im gesamten Gebäude, soweit noch keine Verbundfenster eingebaut waren, durch Isolierglasfenster ersetzt hatte. Diese Maßnahmen kosteten über 25.000,- DM, so dass sich die Verbindlichkeiten, die sich in den Jahren seit Inbetriebnahme der Waldseehalle auf rund 20.000,- DM verringert hatten, wiederum um 10.000 DM erhöhten. Durch die Veranstaltungsmöglichkeiten in der Waldseehalle, durch die vielen Veranstaltungen des Kulturausschusses wie der traditionellen und immer gut besuchten Sportwoche, Maitanz usw. und durch die immer noch gute Arbeit des Werbeausschusses musste man sich aber deswegen in finanzieller Hinsicht keine Sorgen machen, trat bei baulichen Tätigkeiten etwas kürzer. Man befasste sich jedoch aus Gründen der immer steigenden Energiekosten mit dem Einbau einer Wärmepumpe, was auch verwirklicht wurde. Auch eine Grundüberholung beider Rasenplätze durch eine Spezialfirma wurde 1983 vorgenommen. Wiederum waren über 30.000 DM für  diese  Maßnahme  aufzuwenden. Neben den laufenden Arbeiten im Vereinsgeschehen liefen nun auch die Arbeiten für das 75. Jubiläum an. Die Hoffnung, beim 75-jährigen Vereinsjubiläum auch eine Meisterschaft feiern zu dürfen, war Ende 1983 noch berechtigt, blieb leider aber wiederum nur Hoffnung. Für die Runde 1984/85 wurde mit dem früheren 1. Amateurliga-Spieler Alfred Adler wiederum ein Spielertrainer als Nachfolger für Franz Polzer verpflichtet.

Die Meisterschaft und der Aufstieg in die Landesliga glückten im Jahr 1985. Die erste Mannschaft im Jubiläumsjahr bestand aus Peter Greulich, Mathias Auer, J. Thurm, Mathias Hornaus, S. Ben Sedrine, Werner Thome, Thomas Lässig, Ernst Thau, Uwe Hoffmann, Gerd Pachale, Jürgen Frank, Wolfgang Bader, Udo Stiefel, Richard Karl und Firnkes Frank.

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Fotos oben und unten: Meisterfeier 1984/85

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Peter Berg übergab 1985 sein Amt als 1. Vorsitzender an Dieter Krächter, mit Berg verabschiedete sich auch Hauptkassier Josef Weber aus gesundheitlichen Gründen nach 30 Jahren als Schriftführer und Hauptkassier aus der Vorstandschaft. Nachfolger wurde Bernhard Firnkes. Der Verein stand sportlich hoffnungsvoll da, die Schulden bewegten sich im soliden Bereich. Die junge Mannschaft, zu der Jürgen Böser und Frank Firnkes aus der A-Jugend gestoßen waren, erfüllte alle Erwartungen. Thomas Lässig erzielte beim letzten Rundenspiel 1987 beim ASV Durlach in der Schlussminute per Kopf das 2:2, was die Meisterschaft vor den favorisierten Durlachern bedeutete. In der Verbandsliga konnte die Mannschaft gut mithalten.

Die wachsenden Schulden warfen dennoch einen Schatten auf den Verein. 1989 löste Emil Schroff den 1. Vorsitzenden Dieter Krächter ab. Seine Amtszeit blieb nicht lange sorgenfrei. Die Schulden wuchsen stetig weiter und die erste Mannschaft stieg 1992 als Viertletzter unglücklich aus der Verbandsliga ab. Rettung brachte der Waldseestadionbau durch die Gemeinde Forst. Durch den Verkauf des Sporthauses und vereinseigenem Gelände konnte der Schuldenberg getilgt und ein Polster für das Fortbestehen des Vereins angelegt werden.

Die Mitgliederversammlung berief einen Finanzausschuss ins Leben, um geordnete Finanzen zu garantieren.

Egon Höfle wurde 1995 als Nachfolger von Emil Schroff gewählt. Durch eine schwere Erkrankung musste er aber dieses Amt nach einem Jahr aufgeben. Wolfgang Weber sprang ein und führte den Verein ein weiteres Jahr.

Die zweite Mannschaft stieg in die A-Klasse auf, das war der Unterbau, den sich Spielausschussvorsitzender Hans Krempel gewünscht hatte. Sportlich ging es aufwärts. Nachdem 1994 Axel Kahn vorzeitig das Handtuch geworfen hatte, folgte erneut Siegfried Kammerer als Trainer. Trotz zu erwartender Vizemeisterschaft kam es zu Querelen, weshalb Trainer Kammerer vorzeitig sein Amt niederlegte.

Arthur Himmelsbach sprang interimsmäßig ein. Die Mannschaft wurde Vizemeister, scheiterte aber in der Relegation. Kammerers Nachfolger wurde Rüdiger Knebel.

1997 gab es ein geschichtsträchtiges Ereignis: Mit Sigrid Höfle wurde erstmals eine Frau zur 1. Vorsitzenden des FC Germania gewählt.

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Adolf Luft begrüßte Sigrid Höfle einst als erstes weibliches Mitglied beim FC Germania Forst (Foto oben rechts).

Den Meistern von 1985 (unten) gelang zwei Jahre später der Aufstieg in die Verbandsliga (oben links). Beim letzten entscheidenden Spielt beim ASV Durlach vor 4500 Zuschauern erreichte unsere Mannschaft nach einem 2:0 Rückstand noch ein 2:2 Unentschieden. Dies reichte für den ersten Platz, die Durlacher hätten einen Sieg zur Meisterschaft gebraucht. „Goldköpfchen Thomas Lässig erzielte in der Nachspielzeit per Kopf den Ausgleich.

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Die Trainer rotierten in Forst. Knebelnachfolger wurde nach nur einem Jahr Erhard Merz. Er führte die Mannschaft zur Meisterschaft. Der erneute Aufstieg in die höchste badische Fußballklasse war perfekt. Spieler wie Peter Greulich, Jürgen Böser, Hansi Kalus und Cengiz Bozkurt waren auffällig.

 Im Jahr 1998 kam der FC Bayern München mit vielen Stars zu einem

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Freundschaftsspiel in das Forster Waldseestadion (siehe Foto). Dieses Event wurde ein toller Erfolg, man ging positiv ins Jubiläumsjahr 1999, wo der Verein in der Waldseehalle sein Jubiläum feierte.

Dr. Karl Heinrich Schumacher löste im Jahr 2000 die 1. Vorsitzende Sigrid Höfle ab.

Trainer Erhard Merz verließ den Verein im Jahr 2001, Nachfolger wurden die Trainer Stober und Maisch. Einige neue Spieler wurden als Verstärkung geholt (z.B. Ralf Friedberger), die Vorstandschaft hatte das Langziel Oberliga. Doch es kam anders. Die Mannschaft musste in die Relegation und konnte hier durch zwei Siege den Abstieg verhindern.

Für die beiden Trainer kam Michael Streichsbier als Trainernachfolger.

Nach Peter Greulich beendete mit Jürgen Böser einer der letzten großen eigenen Spieler seine Karriere.

Ein erhofftes Event, das Spiel gegen den 1. FC Kaiserslautern wurde kein Erfolg, die finanzielle Lage des Vereins verschlechterte sich.

Dazu kam der Abstieg, die Relegation konnte die Mannschaft nicht nutzen, man stieg 2003 in die Landesliga ab. Junge Spieler, alter Trainer war hier angesagt und das ging erneut schief. Die junge Mannschaft musste nach Saisonende (zwischenzeitlich war Trainer Rüdiger Knebel für Michael Streichsbier zurück gekommen) erneut in die Relegation. Hier scheiterte man gegen den 1. FC Bruchsal und stieg in die Kreisliga ab.

Ab dem Jahr 2004 wurde das Sporthaus wieder in Eigenregie bewirtschaftet. In der Kreisliga erreichte die Mannschaft mit Trainer Knebel und Co-Spielertrainer Uwe Andorfer den 3. Tabellenplatz.

Ein sehr seltenes Jubiläum gab es im Jahr 2004: Hubert Leibold war 50 Jahre Ballwart des FC Germania. Zu dieser Feier lud er viele Gäste, auch einstige Spieler und Trainer, zum Grillfest ein.

Hubert

Für die neue Saison 2005/2006 wurde der Bundesliga erfahrene Sascha Licht verpflichtet. Der 31jährige fungierte zunächst nur als Ãœbungsleiter. Ihm zur Seite stellte man den langjährigen, verdienten Forster Spieler Peter Greulich.

In dieser Saison erreichte die erste Mannschaft den zweiten Tabellenplatz, hinter dem konstant spielenden FC Kirrlach, der direkt in die Landesliga aufstieg. In der Relegation gewann unsere Mannschaft zunächst gegen den 1. FC Kieselbronn mit 5:1, im zweiten Relegationsspiel verlor man jedoch in Linkenheim gegen den FV Malsch vor 1500 Zuschauern etwas unglücklich mit 3:1 und musste weiter in der Kreisliga bleiben.

Der FV Malsch stieg auf. Trainer Sascha Licht verlängerte als Trainer um ein weiteres Jahr für die Saison 2006/2007.

2. Mannschaft

Peter Greulich schaffte mit dem Perspektivteam (Foto oben, 1. von links stehend) als Tabellenzweiter den direkten Aufstieg in die A-Klasse. Auch er verlängerte sein Traineramt um ein weiteres Jahr.

Im Jahr 2007 schaffte die erste Mannschaft den Durchbruch, sie wurde souverän Meister der Kreisliga Bruchsal und stieg in die Landesliga auf. Trainer Sascha Licht spielte selbst mit und wurde Torschützenkönig unserer Elf.

In diesem Jahr schaffte man auf Kreisebene das sogenannte "Double" und wurde zusätzlich Kreispokalsieger. Das Endspiel gegen den VFB Bretten wurde mit 3:0 gewonnen.

Pokalsieg

Foto: Siegerfreude nach dem Pokalsieg

Die zweite Mannschaft schaffte den Klassenerhalt in der A-Klasse.

Bei der Jahreshauptversammlung im März 2007 blieb der gesamte geschäftsführende Vorstand im Amt. Man hatte bereits das 100jährige Jubiläum im Jahr 2009 vor Augen und wollte dieses Ereignis mit der bewährten Führung angehen.

Sportlich passte sich unsere erste Mannschaft nach anfänglichen Problemen sehr schnell der Landesliga an, man schlug in der Vorrunde die Favoriten Spvgg. Durlach-Aue und den Postsportverein Karlsruhe. Sascha Licht hatte seiner Truppe ansehnlichen Offensivfußball vermittelt und so waren die Spiele immer wieder attraktiv für die Zuschauer.

Kurzfristig belegte man sogar den 1. Tabellenplatz, ehe man sich recht früh im ersten Tabellendrittel fest setzte (4 Mannschaften stiegen direkt ab, der 5.letzte musste in die Relegation) und auf dem 6. Tabellenplatz die Runde beendete

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Bild links: 2:1 Erfolg bei Durlach Aue

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Bild rechts: 3:1 Erfolg beim Postsportverein

Sascha Licht im Zweikampf

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Im Pokal des Badischen Fußballvereins (Hoepfner Cup) schrieb man 2007/2008 Geschichte. Nach Siegen gegen die Verbandsligisten SV Schwetzingen, Spvgg. Oberhausen und FC Rot gewann man gegen den Landesligisten SV Sandhausen II auswärts mit 2:1 und landete so im Halbfinale. Hier wartete der Oberligist SV Waldhof Mannheim und im Forster Waldseestadion gab es ein unvergessliches Fußballfest vor 1700 Zuschauern (Foto Mitte). Nach Ablauf der regulären Spielzeit ging es mit 1:1 in die Verlängerung, die torlos blieb. Zum Helden des Spiel wurde unser Torwart Norman Schimmel. Er entschärfte beste Möglichkeiten des Gegners und hielt auch beim folgenden Elfmeterschießen. Damit erreichte unsere

Mannschaft zum ersten mal in der Vereinsgeschichte das Endspiel des BFV Höpfner Cup. Hier wartete der ASV Durlach als Gegner, der in der laufenden Saison den Aufstieg in die Oberliga als Meister erreicht hatte. Die Durlacher spielten besser und gingen mit 2:0 in Führung. Nach dem Anschlusstreffer von Hamsa Beganovic drehte sich das Blatt. Es folgten Forster Dauerangriffe und die Durlacher verschanzten sich in der eigenen Hälfte. Doch statt des Ausgleichs, gelang den Durlachern ein Kontertor zum vorentscheidenden 3:1. Letztlich gab es einen Durlacher 4:1 Sieg, der um zwei Tore zu hoch ausfiel. Rund 100.000 € flossen in die Durlacher Vereinskasse, da man jetzt Teilnehmer beim DFB Pokal war. Als Gegner wurde den Durlachern der Bundesligist Arminia Bielefeld gelost (Ergebnis: 2:1 für Bielefeld)

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Foto: Das angestrebte Forster Fan-Ziel (Berlin) konnte im Pokal leider nicht erreicht werden.

Helfertruppe des FC Germania Forst und des Turnvereins unentwegt im Einsatz

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Hintere Reihe von Links:

Friedbert Huber, Roland Klefenz, Robert Prestel, Richard Klostermeier, Anton Schrag

Mittlere Reihe von links:

Hermann Weindel, Heribert Huber, Hubert Leibold, Edwin Gerber, Rigo Hoffmann, Heinz Pfahler

Sitzend von links:

Herbert Köhler, Jakob Debre, Helmut Lackus, Anton Niederbühl

Es fehlen: Erwin Nagel, Klaus Pfitzer, Robert Riffel, Josef Woller

Nicht wegzudenken ist in Forst die fleißige Helfertruppe FC Germania/Turnverein. Am 01. September 1993 hat Hubert Leibold, ein eingefleischter „Fußballer“ zusammen mit Helmut Lackus, Hans Hubbuch, Richard Klostermeier, Kurt Böser, Anton Niederbühl, Jakob Debre und Herbert Köhler die Rentnertruppe gegründet.

Mit Fleiß, Motivation und Tatendrang treffen sich die ehrenamtlichen Helfer seitdem regelmässig, um auf dem Areal des Waldseestadions Unkraut zu jäten, Hecken zu schneiden, die Spielfelder zu pflegen, Blätter zusammen zu rechen: kurzum, die Anlage in Schuss zu halten.

1994 hat die Gemeinde die Anlage vom Fußballverein erworben, mit dem Trainingsplatz des Turnvereins vereint und zu einem Stadion mit überdachter Tribüne ausgebaut. Obwohl nun in Gemeindebesitz, hat sich bei der fleißigen Helfertruppe nichts geändert, im Gegenteil.

Auch beim Turnverein haben sich fleißige Helfer bereit gefunden, um mitzuhelfen. Die motivierte Truppe ist 17 Mann stark. Damit auch alles rund läuft, plant Hubert Leibold alles ganz genau, wer nicht kommen kann, meldet sich einfach ab. So ist es möglich, die Arbeit im Vorfeld zu koordinieren.

Das Arbeitsspektrum hat sich zwischenzeitlich ausgedehnt, heute wird auch Fertigrasen verlegt, die Plätze werden renoviert und vieles mehr. 

Darüber hinaus haben sie auch schon in anderen Bereichen Vorbildliches geleistet. Im Kindergarten und bei der Kirche wurden Bäume zurückgeschnitten, beim Friedhof hat die Helfertruppe eifrig Renovierungsarbeiten an der Friedhofsmauer vorgenommen. Seinerzeit wurden über 200 Arbeitsstunden erbracht, 1.260 Kilogramm Zement verarbeitet und 125 kg Universalputz verschafft. „Die Haushaltslage in Forst war seinerzeit sehr angespannt, nur so war es damals möglich, die Friedhofsmauer zu sanieren und das Gesamtbild des Friedhofes aufzuwerten“, lobte Bürgermeister Reinhold Gsell.

Donnerstags, nach getaner Arbeit, ist es gute Tradition, dass gemeinsam gegessen wird. Einmal jährlich lädt die Gemeinde zum Dank zu einem geselligen Treffen ein. Das Deutsche Liedgut wird regelmäßig gepflegt. Die Rentner sind nach wie vor im Unruhestand. Bürgermeister Reinhold Gsell dankt der rüstigen Rentnertruppe für das große Engagement zugunsten der Allgemeinheit. „Die unzähligen Arbeitsstunden, die die fleissigen Helfer für den Fussballverein, den Turnverein und die Gemeinde erbringen, sind unbezahlbar. Ich danke jedem Einzelnen für seine Leistung, die Bilanz ist beachtlich“, lobt Bürgermeister Reinhold Gsell.

Diesem Lob schließt sich die Vorstandschaft des FC Germania Forst im Jubiläumsjahr aus ganzem Herzen an!

Meisterschaft und Aufstieg in die Verbandsliga im Jubiläumsjahr

Spannender hätte die Saison nicht laufen können: Am 6. Juni 2009, letzter Spieltag der LL Mittelbaden, war der Tabellenführer FC Östringen spielfrei. Mit 2 Punkten Vorsprung musste man dem Spiel des FC Forst beim 1. FC Bruchsal zusehen und wusste, bei einem Forster Erfolg ist die Östringer Meisterschaft dahin. So kam es auch: eine Minute vor der Halbzeit entschied Tobias Baumgärtner die Partie beim 1. FC Bruchsal mit seinem verwandelten Handelfmeter. Mit 1:0 gewann der FC Forst gegen einen Gastgeber, der nichts schenkte und die Partie bis zum Ende offen hielt. Die ersten, zwingenden Chancen gehörten unserem Team, aber beim Abschluss lagen dann halt doch die Nerven blank. Ähnlich erging es den Bruchsalern mit ihren guten Möglichkeiten in der ersten Hälfte. Höhepunkte in Hälfte 2 waren ein Lattentreffer der Bruchsaler und einige Forster Kontermöglichkeiten, doch es blieb letztlich beim knappen Erfolg der Licht Truppe. 800 Zuschauer erlebten danach, wie die Germanen feiern können: es begann auf dem Spielfeld nach dem Abpfiff und setzte sich auf einer Tiefladerfahrt durch Bruchsal und Forst bis zum Sporthaus fort, wo es recht spät endete. „Aufstieg der Kumpeltruppe“ lautete die Schlagzeile in den BNN und für unseren Erfolgstrainer Sascha Licht war dies der zweite Aufstieg in seiner Trainerzeit beim FC Forst. Er führte den Verein aus der Kreisliga in die höchste badische Amateurklasse. Die Siegertruppe ist schon seit 5 Jahren ohne große Fluktuationen zusammen, da ist etwas gewachsen. In der Saison 2008/2009 stand die Mannschaft nur einmal auf dem 1. Rang, aber dies war eben nach dem entscheidenden, letzten Spieltag.

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Siegesfeier nach dem Spiel

Triumphfahrt durch Bruchsal